Wohin eine autogerechte Stadt führen kann, zeigt das Beispiel der 620.000 Einwohner-Stadt Oklahoma City (USA). Die Stadt kam auf die Top 10 Liste der dicksten Städte in den USA. Das Zentrum verwahrloste aufgrund des Autoverkehrs. Die jungen und gebildeten Bürger verließen die Stadt in Scharen. Um die Lebensqualität in Oklahoma City zu verbessern, baut nun ausgerechnet ein Politiker der autofreundlichen republikanischen Partei, der Bürgermeister der Stadt, Mick Cornett, Straßenbahnen und Radwege und schränkt den Autoverkehr ein.
Das komplette Interview bei der Wiener Zeitung.